Residenz-Präsentation

Kapitel 1: Collini-Center

Agentur für neue Utopien (Mannheim)

Drei Personen in neongelben Warnwesten stehen an eine Mauer gelehnt und blicken in die Kamera. Auf die Wand und die Personen wird großflächig die fassade des Collini-Centers projiziert.

Termine
Do, 11.07.2024, 18:00 Uhr
Tickets

Fr, 12.07.2024, 19:00 Uhr
Tickets

Spielort
zeitraumexit

 

Hier ist ein Symbol, das den Zugang für gehbehinderte oder auf den Rollstuhl angewiesene Menschen darstellt. Der Hintergrund ist ein rotes Quadrat. Das Bild stellt symbolisch dar: Eine Person, die im Rollstuhl sitzt 

Die Agentur für neue Utopien taucht dort auf, wo utopisch gedachte Architekturen vom Abriss bedroht sind. Sie bergen die Überbleibsel, sampeln Visionen und erschaffen neue Utopien auf den Ruinen der vergangenen. Ihr Bergungsort: das Mannheimer Collini-Center. 
 
Angesichts der aktuellen Geschehnisse – Kriege, Konflikte und Naturkatastrophen – entfernt sich Utopia, ist fast unsichtbar. Gleichzeitig scheint kaum etwas dringlicher zu sein – Ideen, Hoffnungen und Pläne, die uns einen Ausblick darauf geben, wie es weitergehen könnte. Also warum nicht an die Orte gehen, die einst utopisch gedacht und gebaut wurden? Das interdisziplinäre Team wagt eine Archäologie nicht verwirklichter Utopien. Und erforscht in seiner Residenz, was wir von diesen lernen können. Kapitel 1: Collini-Center stellt in scheinbar aussichtslosen Zeiten nichts weniger als eine große Frage: Wie kann unsere Zukunft aussehen? 

Zu diesem Zweck vernetzt sie sich mit der Stadt und ihren Bewohner*innen, mit ihren Erfahrungen und Visionen. 

 

Über die Künstler*innen:

Die Agentur für neue Utopien ist ein interdisziplinäres Netzwerk von Utopist*innen und Visionär*innen und wird initiiert von Performerin Ricarda Walter, Szenografin Sophie Lichtenberg und Soundkünstler Friedrich Byusa Blam.

Websites: www.ricardawalter.com www.byusa-blam.de,  www.sophielichtenberg.de

 

Cast & Credits:

Künstler*innen Ricarda Walter, Sophie Lichtenberg, Friedrich Byusa Blam


Fotos © Lys Y. Seng

 

Zwei Performer*innen in neongelben Warnwesten stehen vor einer Backsteinmauer. Eine dritte sitzt erhöht auf einem Mauervorsprung. Die drei blickenversonnen nach rechts oben aus dem Bild hinaus.
Die drei Performer*innen stehen vor einer Wand, an der viele Texte, Bilder und Notizen hängen. Zwei lesen etwas an der Wand, eine Person präsentiert etwas an der Wand für die Außenstehenden.
Die drei Performer*innen stehen und sitzen rund um einen gelben Tisch mit einer gezackten Tischkante. Ein Performer präsentiert ein Buch, die anderen beiden sind ins Gespräch vertieft. Alle haben ein Lachen auf den Lippen.

Festivalfotos ©Lys Y. Seng