Performance mit interaktiven Spielen

SCHILLERSPIEL- PLATZ

LEX / SCHMITT

„Im Bezirk der Glückseligkeit darf Form sein und darf der Spieltrieb gebieten.“ Bitte treten Sie ein!  Auf dem „Schillerspielplatz“ pokerten Tell, Stuart, Moor und Schiller mit Begriffen wie Kunst, Spiel, Schönheit und Nutzen. Sie nahmen die ZuschauerInnen mit durch die wunderbaren Windungen des Hirns von Friedrich S. Der Weg führt über verschiedene Spielfelder und Aufgaben. Wer sich nicht abzocken ließ, gewonn die Freiheit. Aber funktioniert das eigentlich, was Schiller behauptet: Durch das Spiel zur Freiheit gelangen? Ziehen Sie die erste Karte und gehen Sie über LOS. 
 
Lex & Schmitt beschäftigen sich seit 2005 mit der Theatralisierung des Alltags und dem Theaterspielen im öffentlichen Raum. Sie haben die ortsspezifischen Performances Zollhof 4 (mit BewohnerInnen eines Hochhauses, 2006) und Revolutionärinnen des Alltags (mit Frauen aus Ludwigshafen-West, 2007) realisiert, sowie 2008 Hamlet.Projekt. im Theater und Quadrat G7.
Bernhard Wadle-Rohe ist Performancekünstler, Bürgermeisterkandidat und Mitarbeiter beim Büro für angewandten Realismus aus Ludwigshafen. Das Büro ist seit den 80er Jahren bekannt für seine Aktionen im öffentlichen Raum, Missachtung jeglicher Kunstkonventionen und dem alljährlich stattfindenden Festival „Niveau unter Null“. 
Florian Loycke gehört zu der Berliner Gruppe Das Helmi, die mit „Am Arsch, Die Räuber“ bei den Schillertagen auftreten.
Ein Projekt von: Lex & Schmitt 
Mit: Florian Loycke, Bernhard Wadle Rohe, Maike Lex, Konstanze Schmitt
In Kooperation mit: Faircafé Cafga und TiG7.